Samtgemeinde Lemförde

Mit Wirkung vom 1. Februar 1971 schlossen sich die Gemeinden Brockum, Hüde, Lembruch, Lemförde, Marl, Quernheim und Stemshorn zur Samtgemeinde “Altes Amt Lemförde” zusammen. Sitz der Gemeinde ist der alte Amtssitz und Flecken Lemförde.

Lemförde entwickelte sich aus der Siedlung, die rings um die 1310 erbaute gleichnahmige Burg entstandt, und wuchs zu einem ansehnlichen Flecken. Dieser führte seit dem 16. Jahrhundert ein Siegel, das jetzt auch Bestandteil des Wappens ist. Die Burg Lemförde war in ihren ersten Jahrhunderten eine wichtige Schutzburg der Edlen von Diepholz im Grenzgebiet gegen die Bistümer Minden und Osnabrück, später auch Nebenresidenz der Diepholzer Edelherren bzw. Grafen. Die Burg wie auch der Flecken wurden Opfer des Dreißigjährigen Krieges — vor allem in den Jahren 1634/37: mehrmals ausgeplündert, niedergebrannt und zerstört.

Im Gebiet der Samtgemeinde entstanden in den letzten Jahren bedeutende Industrieansiedlungen. Weitere Betriebe sollen folgen. Hierfür bietet die Samtgemeinde ideale Bedingungen aufgrund ihrer günstigen Verkehrslage an der Eisenbahnstrecke Hamburg — Bremen — Osnabrück — Köln und der Bundesstraße 51. Auch Handel, Handwerk und Gewerbe gehören zu den starken und ausbaufähigen Wirtschaftszweigen dieses Gebietes. In einigen Mitgliedsgemeinden zählt die Landwirtschaft zur Haupterwerbsquelle der Einwohner. In den staatlich anerkannten Erholungsorten Hüde und Lembruch spielt der Tourismus am Dümmer See naturgemäß eine entscheidende Rolle.

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